Sie sind bestimmt in jeder „Romantic“ Playlist. Die Herren von Coldplay mit ihrem emotionalen Schnulzenpop. Grosse Songs, bei denen der Wunsch, sein Gegenüber zu heiraten, bei jeder Strophe grösser wird. Zugegeben, das ist nicht die Gemeinsamkeit mit Federer.
20 statt 22 Grad Celsius in den Zürcher S-Bahn-Zügen: Die SBB testen derzeit, ob den Passagieren auch bei einer zwei Grad kühleren Wagentemperatur noch wohl ist. Ostschweizer Transportunternehmen bleiben derweil bei Temperaturen über 21 Grad.
Normalerweise bin ich ja sehr allergisch, wenn Leute anstatt T-Shirt „Tischi“ sagen. Geht gar nicht. Denen sollte man ein T-Shirt aus Blei giessen und sie damit im See versenken. Aber ich musste 2017 eine Ausnahme machen.
Turnverein, Fussball- und Skiclub. So in etwa sieht deine Kindheit aus, wenn du am Vereinsleben in deinem Dorf teilhaben willst. Schlimm nur, wenn deine Eltern dich auch auf die Piste schicken, wenn es schneit wie verrückt.
Santi, Niggi, Näggi – im Polizeiposta stecki. Gib mr Nuss und Birre, denn chummi mitema schlechte Sprüchli hinnefüre. Gian-Andrea Rezzoli, Pressesprecher der Kantonspolizei St.Gallen hat keine Ahnung, wenn es um Samichlaus-Sprüchli geht.
Deutschland erlebt einen Rechtsrutsch. Dies zeigt der Ausgang der Bundestagswahl. Der deutsche Michael Beyerlein war früher selbst rechtsradikal und hat gegen Ausländer gehetzt. Heute kümmert er sich um Flüchtlinge und macht sich grosse Sorgen um die Entwicklungen in Deutschland.
„Verbrenennd eu nit am Kaffi“, „En Guata bim Zmorga“ oder „Schöna Start in Tag“ kann man irgendwann nicht mehr hören, wenn man am Morgen das Radio einschaltet. Darum hier der Versuch, ein paar alternative Morgenbefindlichkeiten zu präsentieren.
Am 6. Juni 1984 wurde das Kultspiel Tetris erfunden. Durch Alexei Paschitnow. Die Erfindung: Purer Zufall. Paschitnow arbeitete als Programmierer an der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften in Moskau. Über die damalige Zeit sagte er später in einem Interview: «Da waren alles ernsthafte Wissenschaftler. Wir arbeiteten an Raketentechnik und komplexen Rechenaufgaben.»
Swiss Music Awards 2017. Viele Künstler auf dem roten Teppich – ich knapp daneben. Begraben unter einer Horde Online-, TV- und Radiojournis. Umringt von Bloggern, Youtubern, Lifestylern. Zwei Mikrofone in der Hand, ein Ziel im Kopf: Das Selfie mit DJ Bobo.
Wir Schweizer sind ja mässig gut darin, unseren Emotionen freien Lauf zu lassen. Wenn Beni Thurnherr mal ein „Waaahnsinn“ in die Wohnzimmer säuselt, ist das schon das höchste der Gefühle. Anders sind die Italiener.